Emmaus-Gemeindezentrum Maisach

Im Emmaus-Gemeindezentrum bietet der Gottesdienstraum Platz für 80-100 Personen. Durch eine Faltwand kann der Saal vom Gottesdienstraum getrennt werden. Daneben gibt es das Foyer, von dem alle Räume ausgehen, einen Kindergottesdienstraum und einen Jugendraum, eine Küche und Toiletten.
Mit dem Holzboden und der hölzernen Deckenkonstruktion wirkt das Gemeindezentrum warm und gemütlich – die Räume sind bewusst einladend, schlicht und qualitätvoll gestaltet. Alle Türen sind aus Holz und Glas gefertigt, sodass die Übergänge zwischen den Räumen fließend wirken. Die großen Fensterfronten in Richtung Garten lassen viel Licht hinein und öffnen das Gemeindezentrum zum Innenhof und zum Gemeindegarten hin.

Neben dem Gemeindezentrum liegt der große Garten, in dem in den wärmeren Monaten Gottesdienste und Veranstaltungen stattfinden. Eine Brücke verbindet den Garten des Gemeindezentrums mit dem benachbarten Grundstück der katholischen Kirche und durch eine Tür ist der angrenzende Friedhof zu erreichen.

 

Wie damals alles begann...

Bis 1976 gehörte Maisach und die nördliche und östliche Umgebung zur Kirchengemeinde Fürstenfeldbruck. Die evangelischen Gottesdienste fanden damals im Jugendheim statt. Nachdem 1975 das Grundstück in der Schulstraße neben dem Friedhof und dem katholischen Pfarrbüro gekauft worden war, um darauf ein Gemeindezentrum zu bauen, wurde Maisach der Kirchengemeinde Olching zugeteilt.
Am 7. April 1980, dem Ostersonntag, wurde der Grundstein für das Gemeindezentrum gelegt und am 15. Februar 1981 wurde das von Professor Küttinger entworfene und architektonisch an alte Maisacher Bausubstanz angelehnte Gemeindezentrum eingeweiht.